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27.11.2022

 

 

Bis an mein Lebensende ohne dich…

 

Fast fünf Monate ist es nun her, die ich nun schon ohne meine Tochter Doro leben muss, weil Doro ungewollt aus ihrem kurzen Leben herausgerissen wurde.

 

19 Wochen - 138 Tage -  3312 Stunden, die ich bisher ohne sie verbringen musste. Wie soll ich das nur länger aushalten?

 

Es gab viele Stationen, die meine Tochter antreten musste und viele unterschiedliche Menschen, denen Doro in ihrem kurzen Leben begegnet ist. Darunter auch einige Personen reinen Herzens, denen Doro emotional etwas bedeutet hat und die das wahre, gute und reine Wesen in ihr spürten und sahen, wie meine Tochter, tief in sich drin, wirklich war:

 

Humorvoll, sportlich, tierlieb, mit Gerechtigkeitssinn, neugierig, warmherzig und diskussionsfreudig.

 

Aber auch sensibel, nachdenklich und manchen Menschen gegenüber misstrauisch und verschlossen - vieles hat sie mit sich selbst ausgemacht und zu Papier gebracht, denn Schreiben und Malen war ihre Weise, mit manchem umzugehen.

 

Ich sah meine Tochter genau so, wie sie war und habe sie mit all ihren Facetten akzeptiert und geliebt – auch wenn manches Mal die Pubertät und Doros „Mama-du-nervst-Augenrollen“ angesagt war.

 

Genau so habe ich sie über alles geliebt und eine Person sagte mir einmal: „Mütter müssen manchmal nerven, dass ist ihr Job!“, und „Wenn einem Jemand besonders nahesteht, dann stößt man diesen entweder von sich weg (um die „doch geliebte“ Person nicht zu enttäuschen) oder man lässt die Person sehr nah an sich ran“.

 

Genauso ist es – und ich weiß, dass meine Tochter Doro mich tief in sich drin sehr geliebt hat, so wie ich sie geliebt habe und immer noch sehr liebe. Leider kann ich es ihr nun weiterhin nicht mehr zeigen oder sagen…

 

Doros Tod hinterlässt in mir eine große Lücke; meine Welt dreht sich nun anders – mein Leben hat sich verändert…

 

Was mir bleibt, sind Doros Botschaften und viele Fragen, auf die ich Antworten erhalten werde.

 

Was ich gemeinsam mit Paul nun tue, ist denen DANKBARKEIT zeigen, denen Doro am Herzen lag und immer noch liegt, und die mich nun, jeder auf seine Weise, begleiten und unterstützen.

 

Paul stützt trotz eigener Trauer nicht nur mich, sondern führt - Doro zu Ehren - diese Webseite „im Namen von Doro“ . Ich werde euch zukünftig an meinen Erlebnissen mit meiner Tochter teilhaben lassen; in Form von Texten, Bildern und Gedichten.

 

Denn meine Tochter Doro lebt in mir weiter, gibt mir manchmal Kraft in dunklen Tagen.

 

Eure Anette

 


 

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